Darmreinigung

Eine Darmreinigung ist heute einfach in der Anwendung.

Darmreinigung und Darmaufbau

1. Darmreinigung - wann ist eine Darmreinigung sinnvoll?

Das Zentrum unseres Immunsystems liegt im Darm. Leider wissen nur die wenigsten Menschen, wie wichtig unser Darm für unsere Gesundheit ist. Oder wussten Sie, dass sich 75 % unserer Immunabwehr im Darm befindet? Viel zu sehr vernachlässigen wir unseren Darm. Meist erlangt der Darm erst dann an Bedeutung, wenn sich eine Krankheit bereits manifestiert hat. Blähungen, Durchfall, Verstopfung, Völlegefühl sind die ersten Anzeichen und sollten ernst genommen werden. Oftmals verbergen sich hinter harmlosen Symptomen ernsthafte Krankheiten, die Ursachen sollten Sie immer medizinisch abklären lassen. Für unsere Gesundheit spielt der Darm also eine grössere Rolle, als wir denken. Wir leben in einer hektischen Zeit. Immer höher werden die Anforderungen in der heutigen Berufswelt. Neben Stress in der Berufswelt sind weitere Faktoren für eine Darmverschlackung.

  • Eiweissüberschuss durch zu viel Fleisch, Wurst, Milchprodukte und Eier.
  • Fast Food und denaturierte Nahrung
  • Antibiotika
  • Genussmittel
  • mangelnde Bewegung
Vor allem der Eiweissüberschuss unserer industriellen Nahrung ist verantwortlich für die Darmverschlackung. Wie zähe Massen überziehen die sog. Darmschlacken unseren Darm. Ist der Darm erst einmal verschlackt, können sich dort leicht Pilze und Parasiten einnisten. In einem gesunden Darm hätten diese Krankheitserreger keine Chance sich anzusiedeln.

Befinden sich die „guten“ und „schlechten“ Bakterien nicht mehr im Gleichgewicht, bietet die Darmflora einen idealen Nährboden für Pilze und Parasiten.

Pilze und Parasiten entziehen unserem Körper lebensnotwendige Vitamine, Mineralstoffe und Nährstoffe. Die Aufnahme der lebensnotwendigen Vitamine und Mineralien durch die Darmschleimhaut ist kaum noch möglich. Der mikrobielle Stoffwechsel verschiebt sich entweder zur Gärung oder zur Fäulnis hin. Um diese Verschlackung vorzubeugen, ist eine Darmsanierung sinnvoll.

2. Darmreinigung - was versteht man unter einer Darmsanierung bzw. Darmreinigung?

Die Darmreinigung sorgt dafür, dass alten Schlacken und Giftstoffe, die sich über Jahre, wenn nicht Jahrzehnte durch falsche Ernährungsgewohnheiten angesammelt haben, wieder ausgeschieden werden.

3. Darmreinigung - was kann jeder für einen gesunden Darm tun?

  • Vermeiden Sie zu viel Stress und Hektik.
  • In der Zeit zwischen 23:00 Uhr und 4:00 Uhr benötigt der Körper seinen Schlaf. In dieser Zeit läuft die Entgiftungszentrale unseres Körpers auf Hochtouren.
  • Versuchen Sie sich ausgewogen und gesund zu ernähren und verzichten Sie möglichst auf Fast Food.
  • Verzichten Sie so gut es, geht auf Süsses. Wussten Sie, dass die Ursache für Heisshunger auf Süsses meist ein versteckter Darmpilz ist? Darmpilze leben vom Zucker und geben daher ein ständiges Signal in Form von Botenstoffen an unser Gehirn ab. Unser Gehirn reagiert darauf mein Heisshunger Attacken.
  • Essen Sie mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt kleine Mahlzeiten im 4 h Takt sind besser als 3 grosse Hauptmahlzeiten.
  • Essen Sie nicht später als 18:00 Uhr Ihre letzte Mahlzeit. Schwere und späte Mahlzeiten belasten den Darm und den gesamten Organismus.
  • Fleisch und Wurstwaren sollten Sie auf 2 x täglch reduzieren.
  • Versuchen Sie Ihre Ernährung auf Ballaststoffe umzustellen ballaststoffreiche Ernährung führt zu einen niedrigeren Blutzuckeranstieg nach dem Mahlzeiten und sorgt für eine längere Sättigung. Man unterscheidet lösliche Ballaststoffe wie Pektin, Inulin und Beta Glukan. Diese Ballaststoffe dienen der gesunden Darmflora als Nahrung. Fasrige und unlösliche Ballaststoffe, wie z. B. Kleie und Zellulose, erhöhen das Stuhlvolumen und verkürzen die Passagezeit.
  • Ballaststoffe sind vor allem in der Randschicht von Getreide und in pflanzlichen Zellwänden zu finden. Besonders reich an Ballaststoffen sind Weizenkleie, Vollkornbrot, Müsli, Gemüse, Obst, Nüsse und Hülsenfrüchte. Achten Sie beim Einkauf auf Vollkornprodukte und ersetzen Sie Mehl gegen Vollkornmehl, Reis gegen Naturreis. Als ballaststoffreiche Zwischenmahlzeit eignet sich gut Gemüse oder Obst, in kleinen Portionen auch Nüsse und Trockenobst. Anstatt Marmelade und Brötchen sollten Sie zum Frühstück lieber auf Frischkornbrei umstellen. Achtung: Bei einigen Menschen ist die Darmfunktion bereits so geschwächt, dass der Verzehr von Ballaststoffen als unangenehm erlebt wird. Hier ist Geduld angesagt.
  • Trinken ist das A und O. Trinken Sie über den Tag verteilt mind. 2 - 3 Liter reines Quellwasser. Verzichten Sie auf Wasser aus billigen Plastikflaschen auch Mineralwasser mit viel Kohlensäure, ist nur bedingt geeignet. Eine gute Alternative zum teurem reinen Wasser bietet unsere Umkehrosmoseanlage "Spring Time". Unter dem Motto "Wasser frisch gepresst" definiert die "Spring Time Umkehrosmoseanlage" die Wassereinigung vollkommen neu.
  • Gehen Sie öfter an die frische Luft. Tiefes Ein- und Ausatmen fördert die Entsäuerung des Körpers.
  • Verwöhnen Sie Ihrem Körper mit einer Bürstenmassage um den Lymphfluss zu fördern. Schon am Morgen nach dem Aufstehen können Sie für Ihren Darm etwas Gutes tun: Eine Darmmassage regt die Beweglichkeit des Darmes an und fördert den Lymphabtransport. Nehmen Sie sich jeden Morgen ca. 5 Minuten Zeit für eine sanfte und anregende Darmmassage. Mit Massage Öl oder einer kleinen Bürste im rechten Unterbauch beginnend kreisende Bewegungen (Uhrzeigersinn) über den gesamten Bauch ausführen. Richten Sie dabei Ihre Aufmerksamkeit auf den Bauch und Unterleib und entspannen Sie sich dabei. Achten Sie bei dieser sanften Darmanregung auf Ihre Atmung. Die Atmung sollte gleichmässig erfolgen.
  • Achten Sie auf regelmässige Bewegung. Joggen, wandern, Aerobic usw. fördert die Darmbewegung.
4. Darmaufbau nach Antibiotika Einnahme

Einige Erkrankungen erfordern auch die Einnahme von Antibiotika. Die meisten Menschen vertragen Antibiotika nicht sehr gut und reagieren mit Durchfall, Magenkrämpfe und Erbrechen.Neben diesen unangenehmen Begleiterscheinungen leidet auch unser Ökosystem im Darm. Auf alle Fälle sollte man sich nach einer solchen Antibiotikatherapie besonders um seinen Darm kümmern. Gut geeignet zum Darmaufbau nach einer Antibiotika Einnahme sind Probiotika. Probiotika bestehen aus positiven Darmbakterien den sog. Milchsäurebakterien. In jedem Darmabschnitt leben unterschiedliche Darmbakterien, die meisten davon gehören zur Gruppe der Milchsäurebakterien. Im oberen Teil des Dünndarms befinden sich meist die Laktobakterien. Die wichtigsten Arten der Laktobakterien sind, Lactobacillus acidophilus oder rhamnosus. Diese Laktobakterien können Kohlehydrate abbauen und bilden dabei organische Säuren (z. B. Milchsäure). Dadurch regulieren sie den pH-Wert im Dünndarm. Die Wachstumsbedingungen für nützliche Darmkeime verbessern sich, die Vermehrung schädlicher Keime dagegen wird gehemmt. Laktobakterien produzieren ausserdem Laktase, ein Enzym zur Eiweissverdauung. Bei einer Milchunverträglichkeit können sie die Verwertung von Milchprodukten verbessern. In den unteren Teil des Dickdarms sind vor allem die Bifidobakterien vorherrschend. Bifidobakterien können sich besonders gut an den Zellen der Darmschleimhaut anlagern und verdrängen auf diese Weise unerwünschte Keime. Durch ihren engen Kontakt zur Darmschleimhaut stimulieren sie die körpereigenen Immunzellen. Insgesamt leben in unserem Darm ca. 450 verschieden Bakterienarten, die zahlreiche Aufgaben erfüllen.

5. Was versteht man unter Präbiotika?

Präbiotika bestehen meist aus Pflanzenfasern (Inulin), Inulin ist zwar für den Menschen nicht verdaulich, bildet aber das Nahrungssubstrat der positiven Darmbakterien und sorgt dafür, dass diese sich schneller vermehren können. Präbiotika stabilisieren aktiv die Darmbarriere. Vor allem bei faserarmer Ernährung (wenig Rohkost und Getreide) sind Präbiotika zusammen mit dem Probiotikum sinnvoll, um die Verdauung anzuregen.
Rechtlicher Hinweis:

Über die Wirkung von Darmaufbau und Darmreinigung sowie deren Produkte und Kuren gibt es in der Wissenschaft keine einheitliche Meinung. Eine Beseitigung oder Linderung von Krankheiten können und dürfen wir Ihnen bei keinem unserer Produkte versprechen.